GANDHI-PREIS für ZIVILCOURAGE & GEWALTFREIE VERÄNDERUNG
Der „Gandhi-Preis für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ versteht sich als ein sozial-kulturelles Projekt. Im Sinne Gandhis ist die gewaltfreie Kultur einer sozialen Gesellschaft das Ziel, auf dem ganze gesellschaft-
liche Systeme zum Wohl des Menschen aufgebaut sein sollten.
Die Koordination des Gandhi-Preises für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung durch die Fördergemeinschaft Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V. (FöGe e.V.) wird Ende 2020 beendet.
Folgende Schulen verleihen ab 2021 den Gandhi-Preis selbstständig und eigenverantwortlich:
Frida-Levy-Gesamtschule Essen
Gustav-Heinemann-Gesamtschule Dortmund
Henry-Ford-Realschule Köln
Joseph-Beuys-Gesamtschule Düsseldorf
Zivilcourage und gewaltfreie Veränderung beginnt bei den kleinen, scheinbar normalen Dingen des Alltags.
Wer dazu beiträgt, Streit zu schlichten, Gewaltsituationen zu deeskalieren, Empathie für Benachteiligte zu zeigen, Konflikte im Haus zu „meistern“, Diskriminierungen abbauen zu helfen oder sich aktiv für Frieden einzusetzen, kann die Erfahrung machen, dass Veränderung möglich ist und sich lohnt.
Mit dem „Gandhi-Preis für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ zeichnet die Fördergemeinschaft Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V. zusammen mit kooperierenden Schulen und Institutionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus, die zivilcouragiert gehandelt oder Initiativen zur Entwicklung einer gewaltfreien Gesellschaft gezeigt haben.
Die Kultusministerkonferenz und die Deutsche UNESCO-Kommission werben dafür, Bildung für nachhaltige Entwicklung in allen Schulen zu stärken.
Schüler/innen sollen lernen, in konkreten Situationen die Auswirkungen ihres eigenen Handelns einzuschätzen. Sie erfahren durch Bildung für nachhaltige Entwicklung: Unser Handeln hat Konsequenzen, nicht nur für uns und unser Umfeld, sondern auch für andere. Wir können etwas tun, um die Welt zu verbessern.
Ein solches Denken ist dringend notwendig, um Veränderungen anzustoßen und drängende globale Probleme anzugehen. Für die Fördergemeinschaft Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V. ist der „Gandhi-Preis für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ ein bedeutsamer Beitrag, um Motivation und Anreiz für solch eine Entwicklung zu fördern.
"Der Gandhi-Preis zeigt das Positive im Menschen und an Schule. Weg von der Fokussierung auf das Defizitiäre in Schule und dem Miteinander!"
"Der Gandhi-Preis ist eine wichtige Sache!"
Dr. Martin Arnold
Mark Erler und Tristan Melchers - Wunsch beider Schüler
"Den Politikern einmal vor Augen führen, wie es in der Welt zugeht...!"
Nurcan Duman Aussage der 14jährigen Schülerin
"Gewaltfreiheit? Ein funktionierendes soziales Miteinander!"
Janiné Thiele Aussage der 15jähigen Schülerin
"Gewalt bedeutet Macht auszuüben UND diese zu missbrauchen!"
Frau Irmgard Schaffrin - Sozialpädagogische Kraft an einer Schule
"Kinder und Jugendliche können Verantwortung nur lernen, wenn sie auch welche haben!"
Markus Sobotka Bedingung des 13jährigen Schülers
"Politiker sollten sich in der Öffentlichkeit für Gewaltfreiheit einsetzen!"
Beatrix Ender und Jörg Augustin Wunsch zweier Lehrkräfte
"Ich wünsche mir eine Stunde mehr in der Ausbildung sozialer Kompetenzen!"